Museen online – virtuelle Besuche

Digitalfüchse wissen genau: „Sei so schlau wie der Fuchs in seinem Bau.“ Hier gibt es Tipps, wie man den Fuchsbau online nutzen kann. Da komm doch keine Langeweile auf und wenn man dabei auch noch was lernt – um so besser!

Wie wäre es mit einem virtuellen Museumsbesuch? Hier können sich Wissensfüchse Highlights aus vielen Museen auf der Welt am PC, Tablet und auf dem Smartphone anschauen.

Mittlerweile bieten viele Museen weltweit den digitalen Besuch zahlreicher Sammlungen und Sonderausstellungen in ihren virtuellen Museen an. Es gibt coole 3D-Touren. Hier schlendern Digitalfüchse digital durch prunkvolle Eingangshallen, imposante Bauwerke und bestaunen Bilder per Zoom im Detail.

Auf dieser Seite sammeln wir Online-Auftritte von Museen. Es ersetzt zwar den Museumsbesuch nicht vorort, aber es ist eine interessante Alternative mit vielen Informationen. Hier präsentieren wir eine Auswahl, die wir bisher recherchiert haben. Ein virtueller Rundgang zuvor ist aber auch eine prima Vorbereitung für den späteren Museumsbesuch und aus geografischen Gründen kann man zum Beispiel nicht jedes Museum „eben mal so“ besuchen.

Wir würden uns über deine fuchsige Mitarbeit sehr freuen. Falls du zu Online-Museen ein paar Tipps hast, kannst du uns sie gerne schreiben: info@schulportal.digital

Falls du selbst künstlerisch kreativ sein möchtest, gibt es hier die Kunstfüchse.


Nichts ist spannender als Technik

Das TECHNOSEUM in Mannheim bietet für Schulen sowie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene die passenden Angebote. Dabei können Digitalfüchse eine spannende, virtuelle Tour durch die verschiedenen Ebenen (Bild: Bionik) des Museums unternehmen: https://tour.technoseum.de/


Das Deutsche Museum

Im imposanten Museum in München, das als das flächenmäßig größtes Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt bekannt ist, dreht sich alles um Naturwissenschaft und Technik.

Hier werden Digitalfüchse mit einer virtuellen Tour durch die Ausstellungen geführt. Dabei gibt es so viel zu sehen: 28.000 Objekte aus etwa 50 Bereichen der Naturwissenschaften und der Technik. Außerdem gibt es eine Studiensammlung mit rund 94.000 Objekten und eine Spezialbibliothek für die Geschichte der Naturwissenschaften und Technik.


Die Museumsinsel in Berlin

Tolle virtuelle Rundgänge bieten die Staatlichen Museen zu Berlin. Dabei kann man auf einem 360°-Rundgang das Bode Museum entdecken. Der Rundgang präsentiert Skulpturen sowie Byzantinische Kunst in 360°-Panoramen-Aufnahmen, in die weitere, detaillierte Ansichten der jeweiligen Skulpturen und Gemälde eingebunden sind.

Die Museen der Berliner Museumsinsel lassen sich auf dem Online-Portal bestaunen: 3D-Modelle, Virtual-Reality-Touren, darunter auch für Schulen, sowie hochauflösend fotografierte Kunstwerke im Gigapixel-Format, bei denen sich fast jeder Pinselstrich bestaunen lässt.
Auf jeden Fall solltet man sich die Highlights des Pergamonmuseums mit Meisterwerken der Weltarchitektur wie dem Pergamonaltar und dem römischen Markttor von Milet anschauen.


Lebendiges Museum Online

LeMO Lernen bietet didaktische Materialien, um LeMO in der Schule, an der Universität oder als Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuchs zu nutzen. Dieser Teil von LeMO richtet sich besonders an Lehrende und Multiplikatoren. LeMO Lernen soll dabei unterstützen, das umfangreiche LeMO Angebot noch besser mit Unterricht und Ausstellungen der beteiligten Museen zu verbinden.

LeMO Lernen umfasst Lehrmaterialien des Deutschen Historischen Museums und der Stiftung Haus der Geschichte für die vier Museen: Haus der Geschichte in Bonn, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Tränenpalast und Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Eine schöne Online-Recherche für den Geschichtsunterricht!

Als digitalen Livestream bietet LeMO jetzt auch Epochen- und Themenführungen für Gruppen und Schulklassen durch die Dauerausstellung zur deutschen Geschichte an: https://www.dhm.de/nachricht/aktuelle-digitale-angebote/


Bruegel begegnen: Only in Vienna

Hier kannst du eine virtuelle Tour durch eine der berühmtesten Gemäldesammlungen der Welt im Kunsthistorischen Museum Wien unternehmen.

Du kannst im virtuellen Raum die Gemälde per Mausklick aus nächster Nähe betrachten. Dazu gibt es Informationen in Form von Texten und Videos zu den Kunstwerken sowie zum Leben Pieter Bruegel dem Älteren.


Der Louvre in Paris

Zu den bekanntesten Museen der Welt zählt sicherlich der Louvre. Rund 10 Millionen Besucher strömen jährlich in das Museum.

Im jahrhundertealten Museumsgebäude (Eröffnung: 10. August 1793) befinden sich über 35.000 Exponate, die jedes Jahr Millionen Besucher aus der ganzen Welt anlocken. Zudem befindet sich hier einer der größten Schätze der Welt, die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, sowie weitere großartige Kunstwerke von Künstlern aus aller Welt.

Bei den virtuellen Touren nach dem Motto „Enjoy the Louvre at home!“ besichtigst du ägyptische Antiquitäten, mittelalterliche Zugbrücken und vieles mehr. Hier geht es zur virtuellen Tour nach Paris. Dabei gibt es auch die Louvre Kids mit spannenden Geschichten (in Englisch).


Kunstmuseum Musée d’Orsay

Das weltberühmte Kunstmuseum in Paris direkt an der Seine befindet sich in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude, dem Gare d’Orsay.

Der Online-Besuch wird hauptsächlich über Google Arts & Culture ermöglicht. Dabei erfährt man nicht nur die Geschichte mit der Entwicklung vom einstigen Bahnhof zum Museum, sondern bekommt einen vielseitigen Überblick in die Sammlungen.

Insgesamt können über 4.000 Exponate bestaunt werden. Dazu zählen neben Gemälden auch Fotografien, Kunsthandwerk, Skulpturen, Architektur, Grafiken und Design. Wechselnde Ausstellungen werden ebenfalls angeboten.

Auf YouTube ist das Museum ebenfalls umfangreich vertreten. Dort finden Museumsfüchse zahlreiche Vorträge und extra Videos mit Hintergrundinformationen zu den Gemälden.


Kunst im Zoom: Google Arts & Culture

In einem Google Art Project arbeitete Google Arts & Culture mit über 2000 Museen und Galerien zusammen, um virtuelle Rundgänge für zahlreiche Ausstellungen zu erstellen. Kunst-, Natur-, Wissenschafts- und Geschichtsinteressierte können sich einfach per Maus durch ausgewählte Werke und Sammlungen zu verschiedenen Themen klicken.

Ein virtueller Besuch des Britsch Museum in London

Das digitale Angebot ist breit aufgestellt: Je nach Themenschwerpunkt oder Kontinent können Digitalfüchse hier unzählige historische Ausstellungsstücke finden.


Das berühmte Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin

Per Mausklick geht es durch das bekannte Museum auf der Berliner Museumsinsel (siehe oben), das hier noch einmal unter Google Arts & Culture erwähnt wird. Hier kann man die Antikensammlung, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst im Detail entdecken.

Unsere Digitalfüchse waren hier schon einmal zu Besuch! Die Monumentalarchitektur wirkt vor Ort sehr imposant. Doch mithilfe der virtuellen Tour zuhause kann man sich alles erst einmal in Ruhe am Monitor ansehen. Hier geht es zur Tour.


Das Leonardo da Vinci Museum in Florenz

Wissensfüchse können 19 Ausstellungen im Leonardo da Vinci Museum in Florenz virtuell von zuhause aus erkunden. Hier wird eine Sammlung von Maschinen gezeigt, die nach den Skizzen von da Vinci nachgebaut worden sind.
Dazu gibt es von Dampfloks über U-Boote bis hin zum Raumfahrtbereich vieles zu entdecken. Hier geht es zum Leonardo da Vinci Museum.


American Museum of Natural History

Das Museum in New York ist eines der größten Naturkundemuseen der Welt. Die Besichtigung der ganzen Sammlung an einem Tage gilt als kaum machbar.

So bieten sich die virtuellen Rundgänge im beeindruckenden Museum an. Auf vier Stockwerken wird die Geschichte der Menschheit behandelt – von der Steinzeit bis ins Weltraumzeitalter. Hier geht es virtuell ohne großen Reiseaufwand in das Museum in New York.


Das MoMA – Museum of Modern Art, New York

Digitalfüchse klicken sich hier durch die digitale Sammlung mit farbenfrohen Malereien von Cézanne, van Gogh, Gaugin und weiteren bekannten Künstlern. Zu der Sammlung des MoMA in New York gehören zahlreiche Kunstwerke ab den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Hier geht es zum MoMA nach New York.


Die Unesco Welterbeliste

Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst Kulturdenkmäler und/oder Naturstätten. Dazu zählen Städte, heilige Stätten, Naturdenkmäler und natürlich auch viele historische Baudenkmäler. Mit Google Arts & Culture kann man zum Beispiel die Pyramiden von Gizeh, das Kolosseum in Rom, das Taj Mahal oder auch den Yosemite Nationalpark virtuell erkunden.


Bilder im Zoom-Detail

Geheimnis der Bilder

Mit einem Klick kann sich der Betrachter Details in Bildern der Kunstgeschichte erklären lassen. Gelungener interaktiver Auftritt von ZDFkultur!


Das van Gogh Museum in Amsterdam

Im Van Gogh Museum lernt man das tragische Leben Vincent van Goghs kennen. In Amsterdam befindet sich die umfangreichste Sammlung des Künstlers: über 200 Bilder, 500 Zeichnungen und 750 Briefe.

In zwei virtuellen Ausstellungen erfahren Digitalfüchse viel über sein Leben und seine Werke. Hier kann der berühmte Maler auch mit Augmented Reality betrachtet werden.

Im weiteren Zoom: Vincent van Gogh

Das Museum Folkwang ist eines der renommiertesten deutschen Kunstmuseen. Hier kann man u. a. sich das Gemälde Rhonebarken von van Gogh im Detail heranzoomen. Dabei entdeckt man präzises das Zusammenspiel von Pinsel und Farbe des Malers. Hier geht es zum Bild Rhonebarken.


Das Rijksmuseum in Amsterdam

Über 2,2 Millionen Besucher strömen jährlich ins Rijksmuseum, um die Gemälde aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande zu betrachten. Auf dem Höhepunkt des Goldenen Zeitalters um 1650 arbeiteten in den Niederlanden circa 700 Maler, die jährlich etwa 70.000 Gemälde fertigstellten.

Im Rijksmuseum können Digitalfüchse viele Exponate, die im prunkvollen Gebäude der niederländischen Hauptstadt ausgestellt werden, virtuell bestaunen. Dabei ist u. a. „Die Nachtwache“ von Rembrandt. Hier geht es zur virtuellen Tour.


Ein Klick nach Ägypten

Rund um das Thema Altes Ägypten bietet sich der Weblog Selket (benannt nach einer altägyptischen Gottheit) an, an dem selbst Kleopatra Gefallen gefunden hätte.

Hier finden Digitalfüchse eine Zusammenstellung aller ägyptischer Sehenswürdigkeiten veröffentlicht, die man im Internet in 3D-Touren besichtigen kann. Hier geht es zum Weblog Selket.

Wer mehr über Kleopatra erfahren möchte, klickt einfach mal hier zu GEOlino.

Dabei gibt es so viel zu entdecken:

Der Tempel von Amada wurde 1964/1965 zu einem 2,6 km landeinwärts von seinem einstigen Standort gelegenen und 65 m erhöhten Ort unter Leitung französischer Ingenieure versetzt, um ihn vor dem Versinken in den Fluten des Nasser-Stausees zu retten.


Weimar – Goethe, Nietzsche und Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Digitalfüchse sind zu Gast bei Goethe und Nietzsche oder stöbern durch die Gänge der weltberühmten Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Virtuelle Rundgänge machen es möglich.


Fuchsig: Mit-Mach-Museen

Metropolitan Museum

Das Metropolitan Museum of Art bietet mit seiner Kinder-Internetseite nicht nur Informationen an, sondern fordert auch zum Mitmachen auf. Die Internetseite ist in Englisch! Umso besser, wenn man beides im Unterricht miteinander verbinden kann.



Meereswissen – Meeresforscher

Das Deutsche Meeresmuseum bietet nicht nur jungen Meeresforschern Wissen sondern auch Spiele und Bastelideen. Ein Klick lohnt sich da auf jeden Fall: https://www.kindermeer.de/


Deutsches Meeresmuseum: Buckelwale

Die interaktive Android-Spiele-App „Be the Whale“ des Deutschen Meeresmuseums vermittelt Kindern viel Wissenswertes über das Leben der Buckelwale.
Dabei unternehmen sie eine abenteuerliche Buckelwal-Reise durch die Ostsee.

Wenn man das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund besucht, bekommt der Buckelwal-Spieler einen Level extra. „Macht nix, kostet auch nix“. Macht auch ohne Zusatzlevel Spaß. Keine Werbung oder Links, die aus der App herausführen:

www.deutsches-meeresmuseum.de/be-the-whale



Das Wissenschaftsmuseum

Tornados, Geysire, Antischwerkräfte und leuchtende Gase: Das phaeno will eure Begeisterung für naturwissenschaftliche und technische Themen und Experimenten wecken.


Archäologie online entdecken

Ausgrabungen am Keltengrab

Planet Schule lädt zu einer spannenden archäologischen Ausgrabung ein.

In einem keltischen Grab schlummern kostbare Schätze, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden! Alles deutet auf eine reiche Auswahl hin.

Die besondere Herausforderung für das archäologische Team besteht darin, die einzelnen Schichten richtig zu deuten und die empfindlichen Artefakte beim Graben nicht zu zerstören.


Der ÖTZI im Südtiroler Archäologiemuseum

So soll Ötzi ausgesehen haben. Die Hauptattraktion des Südtiroler Archäologie-Museums in Bozen ist die perfekt erhaltene 5.300 Jahre alte mumifizierte Leiche von Ötzi, die damit älter ist als alle ägyptischen Mumien.

Die Mumie lagert in einer speziell entwickelten Kühlkammer und ist durch ein kleines Fenster sichtbar. Die vielfältigen Ausrüstungsgegenstände und Kleidungsstücke wurden aufwändig restauriert und lassen das Publikum über die Fertigkeiten der Steinzeitmenschen staunen. Der Name „Ötzi“ bezieht sich auf den Fundort in den Ötztaler Alpen.

Hier findest du Informationen zum Museum: der Iceman im Südtiroler Archäologiemuseum

Wer mehr über die Steinzeit wissen möchte, der klickt bei den Digitalfüchsen einfach mal hier.

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