Hier geht es zurück zum Wolf.
Zeitaufwand: 3 – 4 Stunden
Kompetenzen
die Kinder
- kennen die wichtigsten Daten zum Wolf
- können Informationen aus einem Text entnehmen
- können Informationen richtig einordnen
- können durch ein Lösungswort ihre Arbeit selbstständig überprüfen
- finden Gründe für und gegen Angst vor dem Wolf
- können gezielt Informationen aus Internetseiten entnehmen
- ein Foto aus dem Netz kopieren und verkleinern.
Methodisch-didaktischer Kommentar
Die Berichte über Lämmer reißende Wölfe, nicht nur in den deutschen Randgebieten zum Osten, sondern bundesweit, häufen sich in letzter Zeit. Schäfer, Landwirte und Jäger machen sich stark für den Abschuss des Wolfes, wenn er in der Nähe menschlicher Siedlungen gesichtet wird. Bedroht der Wolf wirklich Existenzen? Die Medien greifen entsprechende Vorkommnisse dankbar auf und schüren die Angst vor dem eigentlich scheuen Tier.
Diese Diskussionen gehen an Kindern nicht vorbei. Im Hinterkopf haben sie meist die bekannten Märchen vom bösen Wolf (Der Wolf und die sieben Geißlein/Rotkäppchen) und glauben sich u. U. vom nahenden Wildtier bedroht. Aus diesem Grund ist eine Beschäftigung mit den Eigenarten dieses scheuen Tieres wichtig, denn es zeigt sich, dass man durchaus gefahrlos neben ihm leben kann. Aber klar muss auch sein, dass er trotz seines Aussehens kein Kuscheltier ist und kein Hundeersatz!
Das Thema eignet sich hervorragend für den multimedialen Ansatz: Als Einführung wird das Video über Wölfe vorgeschlagen, welches man sich im Klassenverband gemeinsam anschauen kann. Hier wäre vorteilhaft, wenn Sie über einen Beamer verfügten:
https://www.youtube.com/watch?v=a4cou_8nXg8 oder https://digitalfuechse.de/der-wolf/
Um das zweite Arbeitsblatt bearbeiten zu können, müssen die Kinder Internetseiten aufrufen, auf denen die nötigen Informationen zu finden sind:
1: https://www.niedersachsen.de/kinder/natur_und_freizeit/tiere_und_pflanzen_in_niedersachsen/tiere-in-niedersachsen-180251.html oder https://digitalfuechse.de/der-wolf/
2: https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/neuneinhalb-lexikon/lexikon/w/lexikon-wolf100.html
Damit die Seiten gezielt gefunden werden können, sollten Sie sie in den Favoriten speichern. So werden falsche Eingaben der komplizierten Adresse vermieden, aber auch nutzloses Herumirren im Netz. Dass nur diese Links abgerufen werden dürfen, muss vorher geklärt werden.
Tipp: Die Adresse der Internetseiten über die Tastatur einzutippen, ist viel zu umständlich. Für das Arbeitsblatt Nr. 2 brauchen die Digitalfüchse zwei Internetseiten. Diese sind leicht bei den Digitalfüchsen anzuklicken.
Für den Steckbrief sollen die Kinder eines der Wolfsfotos kopieren, verkleinern und aufkleben. Dazu wird das eine oder andere Kind vielleicht Hilfe benötigen. Zeigen Sie ihnen deshalb noch einmal, wie man mit der rechten Maustaste ein Bild im Internet kopiert und anschließend in Word einfügt.
1.) Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Bild. (https://digitalfuechse.de/der-wolf-steckbrief/)
2.) Klicken Sie mit der rechten Maustaste.
3.) Wählen Sie hier den Kopier-Befehl.
4.) Geben Sie im Word-Programm den Befehl Einfügen an.
5.) Platzieren Sie den Mauszeiger auf einen der Eckpunkte der Grafik bzw. des Bildes.
6.) Passen Sie die Größe des Bildes mit gedrückter, linker Maustaste an.
7.) Wählen Sie einen Textumbruch aus, um das Bild im Dokument bewegen bzw. platzieren zu können.
Zur Medienerziehung gehört, an dieser Stelle auf das Urheberrecht aufmerksam zu machen! Bilder dürfen nur für den eigenen Gebrauch genutzt und nicht weitergegeben werden!
Nach der Erarbeitung der Tatsachen über den Wolf können Sie eines der Märchen lesen (Der Wolf und die sieben Geißlein oder Rotkäppchen) und mit den Kindern diskutieren, ob die Geschichten Wirklichkeit sein könnten. Nachdem, was sie jetzt über die Eigenschaften der Wölfe wissen, dürften sie daran berechtigte Zweifel anmelden.
Zum Abschluss können Sie noch mit den Kindern einen Wolf basteln. Die Anleitung dazu finden Sie unter: https://www.labbe.de/blog/Wolf
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